Wie alles begann

 

Im Sommer 2007 entstand bei einem kfb-Treffen die Idee, ein Theaterstück aufzuführen. Der Erlös sollte dem Kirchenneubau in Oberrohrbach zugutekommen. Nicht ahnend, wie sich dieses Projekt im Laufe der Jahre ausweiten würde stürzten wir uns in das Unterfangen!
Nach dem Lesen mehrerer Stücke entschieden wir uns aufgrund des Inhalts – „Wird es für den Ort in Zukunft eine Kirche geben?“ – für ALS DER HERRGOTT IN PENSION GING. Das Stück schien für unsere Situation passend und einige Kleinigkeiten modifizierten wir während der Proben!
Die erste Hürde war, innerhalb der kfb die Besetzung für die männlichen Rollen zu finden. So begann die Ausweitung unseres Ensembles und der Name kfb&friends entstand. Wir fanden in Josef, Fritz, Christian und Pepi vier begeisterte Männer, die sich unserer Truppe anschlossen. Im Laufe der Jahre stießen auch Johannes und Hans dazu. Alljährlich erweiterte sich unser Team, besonders freuen wir uns über die jüngeren Neuzugänge.
So fand sich nach und nach ein Team zusammen, das bunt zusammengewürfelt ist und sehr gut miteinander arbeitet. Durch das gemeinsame Ziel entstand ein Klima geprägt von Zusammenhalt, kreativen Ideen, konstruktiven Anregungen und nicht zuletzt sehr viel Spaß!
Die Belohnung für unsere langen Vorbereitungszeiten sind die Vorstellungen vor vollem Haus.
Wir freuen uns, unserem Publikum immer wieder eine vergnügliche Zeit zu bereiten und bedanken uns bei allen, die kommen, um auf diese Weise einen kleinen Baustein zum Kirchenneubau bzw. zur Errichtung des Jugendheimes beizusteuern!

Inhalt:

Peter Maier soll Vorsitzender seiner Partei werden, ein Job, der nur Personen mit einer ­sauberen Weste vorbehalten ist.

Diese saubere Weste gerät in Gefahr, als alte
Liebesbriefe auftauchen, welche ihm einen unehelichen Sohn bescheinigen. Und tatsächlich steht dieser Sohn plötzlich vor seiner Tür, mitgebracht hat er seine Frau Maria und seinen Schwiegervater. Diese wollen jetzt alle bei Peter einziehen. Peter gerät seiner Frau Jutta gegenüber in Erklärungsnotstand. Auch seine Schwiegermutter Victoria, die zu Besuch ist, nervt an allen Ecken und Enden. Sein Freund Herbert muss helfen. Doch der kann sich kaum aus seinen eigenen Schwierigkeiten befreien, sagt man ihm doch ungerechterweise ein schlampiges Verhältnis mit Juttas Freundin Sigrid nach und er wird von der liebestollen Victoria verfolgt. Im Gegenzug verdächtigt er wiederum Peter, Jutta mit Sigrid zu betrügen. So geraten die beiden Freunde ganz schön in die Bredouille.