Stirb schneller Liebling
Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel
Inhalt:
Kurt Kniesebeck ist ein erfolgreicher Unternehmer, dafür aber umso unglücklicher in der Ehe mit seiner Frau Paula. Auch diese ist wenig angetan von Kurts Leidenschaft für Fußball und seine Liaison mit seiner Sekretärin Susanne. Dafür liebt sie Pferde und würde gerne Kurts Toilettenpapierfabrik verkaufen, um mit dem Geld ein Gestüt zu erwerben. Das die Schwester von Kurt, Caroline, sich nur für Männer interessiert, verbessert die Situation auch nicht. Ehekrieg ist vorprogrammiert. Beide Ehepartner fassen gleichzeitig den Entschluss einen Killer zu engagieren, der den jeweils anderen umbringt. Das sie auch bei der Auswahl eines solchen nicht gerade ein glückliches Händchen haben, zeigt sich daran, dass die beiden Exemplare dieses Berufstandes bisher nicht gerade erfolgreich waren.
Der einzige Ruhepol im Haus ist Butler Johann, der nicht nur Wünsche von den Augen seiner Herrschaften ablesen kann, sondern auch über eine sehr spitze Zunge verfügt. Diese braucht er auch, weil die Freundin des Hauses, Luise Koschnik, sich in den Kopf gesetzt hat ihn zu ihrem achten Ehemann zu machen. Das Hausmädchen Agnes wurde von Paula eigentlich nur eingestellt, weil ihre Kurzsichtigkeit sich meistens zum Nachteil von Kurt auswirkt. Hausmechaniker Giovanni rundet die seltsame Gesellschaft ab, denn egal was er repariert, nichts wird mehr so sein wie es vorher war.
Darsteller:
Kurt Kniesebeck Josef Grabler
Paula Kniesebeck Gilda Stepan
Caroline Kniesebeck Andrea Zach
Luise Koschnik Maria Lier
Susanne Aulendorf Antonia Peter
Johann Keller Josef Hein
Giovanni Johannes Leubolt
Tamara
Kalikowa Gabi Grabler
Carlos
Santanios Hans Hahn
Agnes
Elfi Schmied
Regie / Bühnenbild / Technik Christian Zach
Regieassistenz / Organisation Gabi Grabler
Souffleuse Charlotte Rohringer
Inhalt:
Peter Maier soll Vorsitzender seiner Partei werden, ein Job, der nur Personen mit einer sauberen Weste vorbehalten ist.
Diese saubere Weste gerät in Gefahr, als alte
Liebesbriefe auftauchen, welche ihm einen unehelichen Sohn bescheinigen. Und tatsächlich steht dieser Sohn plötzlich vor seiner Tür, mitgebracht hat er seine Frau Maria und seinen
Schwiegervater. Diese wollen jetzt alle bei Peter einziehen. Peter gerät seiner Frau Jutta gegenüber in Erklärungsnotstand. Auch seine Schwiegermutter Victoria, die zu Besuch ist, nervt an allen
Ecken und Enden. Sein Freund Herbert muss helfen. Doch der kann sich kaum aus seinen eigenen Schwierigkeiten befreien, sagt man ihm doch ungerechterweise ein schlampiges Verhältnis mit Juttas
Freundin Sigrid nach und er wird von der liebestollen Victoria verfolgt. Im Gegenzug verdächtigt er wiederum Peter, Jutta mit Sigrid zu betrügen. So geraten die beiden Freunde ganz schön in die
Bredouille.